clubhaus

Insta fb

Fazit Herbst 2024

Es gilt, über eine schwierige Vorrunde in dieser Saison Bilanz zu ziehen. Mir persönlich war nach den Resultaten im Herbst, die Last objektive Artikels zu verfassen, unmöglich.

Egal wer der Gegner war, wie der Spielverlauf, am Ende hatte der FC Attiswil acht seiner neun Partien verloren. Zweimal war das Team ohne jegliche Chance und zeigte dabei eine schlechte Leistung. In den anderen Partien waren Punktgewinne immer in Reichweite. Doch konnte eine gute Leistung nie über die gesamte Spieldauer bestätigt werden. Die Mannschaft war in der Folge immer mehr verunsichert und quälte sich dem Ende der Vorrunde entgegen. Im letzten Heimspiel der Vorrunde konnten wir mit einer Zweitore-Führung in die Pause gehen. Was musste danach gelitten werden, bis unser einziger Sieg  Tatsache war. Als Abschluss gings noch zum Derby nach Wangen. Wir konnten nach einem Rückstand die Partie wenden und mussten in der zweiten Halbzeit viele Angriffe über uns ergehen lassen. Tief in der Nachspielzeit  wurde der Ausgleich dennoch Tatsache. Einmal mehr standen wir konsterniert da.

Aus mir bekannten Gründen bewegte sich das Team oftmals an ihrem Limit und konnte nicht nur gestern nicht mehr entgegenhalten. 

Danke. Egal wo wir spielten, überall konnten wir Mitglieder unseres FC antreffen. Jeder steht auch in erfolglosen Zeiten zu unserem Verein. Verdient Respekt.

Fazit:

Die Situation im Herrenfussball des FC Attiswil muss sachlich aufgearbeitet werden. Hier stehen einige wichtige Gespräche an. Gemeinsam müssen gute Lösungen her, um eine Zukunft zu haben.

Derbysieg

Während der FC Rüttenen bereits vor dieser Partie den Klassenerhalt erreicht hatte, müsste sich der Gast bei einer Niederlage so anständig wie möglich verhalten, um keine weiteren Strafpunkte zu holen. Soweit die Ausgangslage vor dieser Partie.

Bedingt durch die Leistungen in den letzten Partien, war das Heimteam klar stabiler einzustufen als die Attiswiler. Zudem, wer will schon ein Derby vor grosser Zuschauerkulisse verlieren?

Mit Beginn dieser Partie war schnell ersichtlich, der Aussenseiter "enet der Siggere" war bereit. Diverse Abschlussversuche in den Startminuten zeigten, wer hier das Kommando übernehmen will. Vom Heimteam kam erstaunlich wenig Gegenwehr und die Partie verlief doch eher einseitig. Einzig ein Treffer blieb vorerst aus. Es war bereits über eine halbe Stunde gespielt, als sich der Gast anschickte, innerhalb von 5 Minuten zweimal zu jubeln. Wie diese zwei Treffer, sollten heute alle Tore in Entstehung und Abschluss sehenswert sein. 

Mit Beginn der zweiten Halbzeit wollte Rüttenen mit 4 Spielerwechseln neue Impulse setzen. Doch kaum rollte der Ball wieder, konnten die Gäste bereits die Vorentscheidung verbuchen. Weitere 10 Minuten später sollte ein weiterer Treffer bereits das Schlussresultat markieren.

Es brauchte keine Strafpunkterechnung heute, zu ehrgeizig und spielbestimmend zeigte sich das Team des FC Attiswil. Es war ein würdiger Schlusspunkt einer doch eher schwierigen Saison. Die jungen Spieler lernten viel in ihrer ersten 3. Ligasaison, Talent alleine reicht jedoch nicht aus. Da die Jungs aber lernwillig sind, werden Fortschritte folgen. 

Mit Rüeggi und Päscu verlieren wir im Team mehr als zwei Spieler. Mit ihrer Einstellung und Einsatz werden uns in Zukunft wichtige Typen fehlen. Wenigstens bleiben sie dem FC erhalten. VIELEN Dank und alles Gute euch zwei.

Auch s Zwöi müssen wir noch erwähnen. Nüssi und seine Spieler sind immer für eine Lösung bereit, um uns in Notfällen zu helfen, Danke.

Endlich folgt jetzt die Sommerpause, es gilt die EM zu geniessen und anfangs Juli wird bereits wieder die Vorbereitung starten.

 

Steigerungslauf in Hägendorf

Nur der grösste Optimist hätte nach der ersten Halbzeit auf einen Sieg der Gäste gewettet. Ohne Selbstvertrauen agierte der FC Attiswil während 45 Minuten auf der Breite. Auch wenn das Heimteam spielbestimmend agierte, konnten auch sie sich praktisch keine nennenswerten Chancen erarbeiten. Die zweite Hälfte sollte jedoch unterhaltsamer und spannender werden.

Ab Wiederbeginn wurde das Heimteam bereits im Spielaufbau gestört und das Zusammenspiel verbesserte sich merklich. Nach knapp einer Stunde Spielzeit wurde ein Schuss an die eigene Latte abgelenkt, prallte von dort an den Kopf des Torwarts und kullerte über die Torlinie: 1:0 fürs Heimteam. Hättest du noch einen Beweis gebraucht, wie unglücklich alles für unser Team läuft, da war er. Doch nur drei Zeigerumdrehungen später, mit dem Mut der Verzweiflung, zog Roman aus 16 Metern ab und der Ball wusste um seine Schuld und prallte via Innenpfosten im Netz. Die Zuversicht aus diesem Treffer machte aus dem Underdog plötzlich einen ernst zunehmenden Gegner. Um jeden Ball wurde noch mehr gekämpft und auch die Abschlüsse aufs Tor des Heimteams nahmen zu. Es lief bereits die Schlussviertelstunde als Roman mit einem Pass in die Tiefe bedient wurde. Die Frage war nun, reicht es vor dem Torwart zum Schuss?

JA.

Kann der nicht sonderlich stark getretene Abschluss noch vor der Linie vom Verteidiger abgefangen werden?

Nein, aber noch 2 Meter hätten gereicht um den Ball vor der Linie weg zu schlagen.

Jetzt lag der Gast wohl in Führung, hatte aber die Last, mit einem Gegentreffer alles wieder zu verlieren.

Beide Mannschaften versuchten in der Folge weitere Treffer zu erzielen. Nach einem Abpraller reagierte Julian zielstrebig, zog in den 16 er und bediente vor dem Tor Ricardo, welcher sich dort beherzt durchsetzen konnte. Tor Nummer 3 muss doch für den Sieg reichen!

Es gab reichlich Nachspielzeit, doch die wurden schadlos überstanden.

Ausblick:

 In den beiden letzten Runden am Mittwoch und Sonntag wird die Spannung noch einmal ansteigen. Gesucht wird ein zweiter Absteiger und fünf Teams sind akut gefährdet.

Mit Mümliswil gastiert ein Aufstiegskandidat auf dem Lindenrain, welcher selber einen Sieg braucht, um die Aufsteigsspiele zu erreichen. Attiswil selber braucht weitere Punkte um nicht auf einen Abstiegsplatz zu fallen.

Spielbeginn Mittwoch 29. Mai 20 Uhr Lindenrain Attiswil. Wir freuen uns auf eine laute Unterstützung.

 

Naiv ins Verderben

Die Partie beim Dominator in unserer Gruppe sollte zu einer einseitigen Angelegenheit werden. Die Unsicherheiten in der Gästedefensive wurden jeweils umgehend ausgenutzt, welches schlussendlich zu diesem hohen Endergebniss führte.

Animiert begann die Partie, so hatten beide Teams nach 10 Minuten je einen Aluminumtreffer zu Buche stehen. Die Gäste konnten in der Folge die Angriffe des Heimteams neutralisieren. Es brauchte zwei Standarts nach Corner und Penalty um die Gastgeber beruhigend in Führung zu sehen. Als kurz vor Halbzeit mit einem Fehlpass dem Heimteam eine nächste Chance offeriert wurde, war die Partie mit dem dritten Treffer bereits entschieden.

Wieder startete Riedholz besser in die zweite Hälfte. Doch mit zunehmender Spieldauer gestaltete sich die Partie auf unebenen Untergrund ausgeglichener. Nach einem Vorstoss der Gäste ahndete der Schiedsrichter die Szene mit einem Penalty. Es sollte der einzige Treffer für den Aussenseiter werden. In den letzten 20 Minuten konnte das Heimteam noch dreimal jubeln. 

Die Partie zeigte den Zuschauern deutlich auf, welches Team zurecht an der Spitze steht und wer total im Abstiegskampf steht. Die kommenden unterschiedlichen Aufgaben, welche für beide Teams anstehen, bestimmen wer in der kommenden Saison in welcher Liga spielen wird.

Während Riedholz gegen Italgrenchen mit einem Sieg die Aufstiegsspiele planen kann, geht es für Attiswil in ihrer zukunftweisender Partie um mehr als drei Punkte.

 Das Derby gegen Wangen a/A mit  Spielbeginn  um 20 Uhr auf dem Lindenrain steht am Donnerstag 16 Mai auf der Agenda.

Niederlage nach harter Gegenwhr

Es sollte keine Punkte geben in Grenchen. Die spielstarken Gastgeber mussten aber für ihren Sieg viel Investieren, schlussendlich gewann die reifere Mannschaft jedoch verdient diese Partie.

Die defensiv ausgerichtenen Gäste machten dem Favoriten in der ersten Halbzeit die Räume meistens dicht. Einzig über ihre rechte Angriffseite, wo zwei schnelle Spieler agierten, hatte Attiswil manchmal Probleme.  Diese Hereingaben wurden jedoch solidarisch in der Mitte wegbefördert. Selber konnten die jungen Offensivspieler des Aussenseiters zwar im Ansatz Potenzial aufzeigen, doch dem Durchsetzungsvermögen wurden Grenzen aufgezeigt. So gings torlos in die Kabine.

Es brauchte einen Eckball, welcher früh nach der Pause die Führung des Gastgebrs brachte. Einmal zu spät reagiert und der Gegenspieler konnte die Hereingabe unbedrängt abschliessen. Weiter bestimmte das Heimteam die Gangart der Partie. Doch allmählich zeigte sich Attiswil vermehrt in der Offensive. Ital nutzte eine Viertelstunde vor Spielende dann auch die Lücken, welche sich ihnen anboten, zum zweiten Treffer.

Der Gast hatte in der Folge zwei grosse Chancen, welche leider ungenutzt blieben. Am Ende blieb für eine solidarisch kämpfendes Attiswil erneut eine Niederlage.

Die Situation am Tabellenende präsentiert sich nach jedem Spieltag enger. Es gilt sich auf die kommenden Aufgaben gut vorzubereiten, um gemeinsam wieder auf die Erfolgsspur zu gelangen.

Am nächsten Spieltag wartet mit Croatia ein weiteres Spitzenteam auf unsere Mannschaft. 

Spielbeginn um 13 Uhr auf dem heimischen Lindenrain.

Ein wenig Hoffnung

Mit dem Gast aus Solothurn gastierte eine Mannschaft auf dem Lindenrain, welche eine makellose Bilanz im 2024 präsentieren konnte. Mit einem Sieg in dieser Partie wäre ein Top-3-Platz greifbar. Anders die Situation für das Heimteam: nach der schmerzlichen Niederlage beim Schlusslicht sind die Abstiegsplätze doch sehr nahe.

Es sollte bei garstigen Wetterverhälnissen jedoch eine animierte Partie geben, welche die Zuschauer auch punkto Spannung gut unterhalten sollte. Bereits in der Anfangsphase konnte ein Angreifer aus Attiswil solo gegen den Torwart zugehen, sein Abschlussversuch verfehlte dann aber das Gehäuse. Auch bedingt durch einen rutschigen Boden waren die Zweikämpfe, welche jederzeit fair waren, für den Unparteischen schwer zu beurteilen. Ein solcher Ausrutscher eines Verteidigers des Heimteams liess nach einer halben Stunde den Führungstreffer für den Gast folgen. Das Heimteam liess sich aber nicht entmutigen und zeigte eine beherzte Schlussviertelstunde vor dem Halbzeitpfiff. Durch Treffer von Rupp und Emch wurde das Ergebnis gewendet.

Die zweite Hälfte wurde danach grösstenteils im Schneetreiben gespielt. Die Akteure, welche weiterhin grossen Einsatz zeigten, konnten jedoch nur noch einmal jubeln. Nach Ablauf einer Stunde war es ein abgefälschter Freisstoss, welcher den Weg ins Tor fand. Beidseits wurde danach ein weiterer Torerfolg gesucht, doch waren die Chancen dazu auf beiden Seiten Mangelware. Mit diesem einem Punkt müssen beide Mannschaften auskommen. Fürs Heimteam folgen nun weitere schwierige Aufgaben, doch der Auftritt nährt die Zuversicht, dass weitere Punkte gesammelt werden können.

 

FC Attiswil -  Türkischer FC Solothurn 2:2 (2:1)

Wie das Wetter so spielt unsere Mannschaft

Wie das Wetter jeden Tag anders ist, weiss den Besucher nie welche Form unser Team in der folgenden Partie abgeben wird. Leider war gestern in Luterbach nur die Sonne leuchtend hell, die Leistung der Mannschaft war doch eher bewölkt.

Man war sich einig, heute muss ein Sieg her. Das diese Mission nicht einfach wird, war für die Mannschaft des FCA im Vorfeld klar.

Leider wurde dies in den folgenden 90 Minuten dann zu wenig ersichtlich. Das Heimteam war stets präsenter und gedanklich immer vifer als der Gast. Symbolisch für den missglückten Ausgang der Partie war, dass gleich viermal das Aluminum getroffen wurde, ein angeblicher Abseitstreffer aberkannt wurde und der einzige Schuss des Gegner auf unser Tor, sollte unsere Niederlage besiegeln. 

Die Minuten nach dem Gegentor waren gekennzeichnet durch viel zu viele Unterbrüche  und unendliche Spielerwechsel,welche einen ordentlichen Spielfluss verunmöglichten.

Jeder im Team ist sich der momentanen schwierigen Situation bestens bewusst und will doch stets sein bestes geben. Hier fehlt mir doch (bei aller Entäuschung über das Gebotene) die Einsicht etwelcher Protagonisten an der Linie.

 

FC Luterbach - FC Attiswil 1:0

 

 

Geschenke gibt es auch nach Ostern

Das hatte sich das Team von FC Attiswil ganz anders vorgestellt. Auch beim zweiten Einsatz in diesem Jahr konnte kein Erfolgserlebins verbucht werden.

Auch eine frühe Führung brachte nicht die gewünschte Sicherheit zurück. Mit jeder gespielten Minute fanden die Einheimischen besser in die Partie. Der Ausgleich nach einem Fehler im Spielaufbau war die Konsequenz. Doch dieser Treffer war ein Weckruf für Attiswil. Nebst einem erneuten Tor konnten doch diverse Abschlüsse gemacht werden. Für den weiteren Verlauf der Partie sollte die hier ausgelassenen Chancen leider entscheidend sein für den Schlussstand dieses Games.

Zu Beginn der zweiten Hälfte deutete aber noch nichts auf eine solche Wende hin, welche noch folgen sollte. Die Gäste kontrollierten die Partie. Nachdem  ein Schuss aus kurzer Distanz über das Tor des Heimteams gedroschen wurde, sündigte Attiswil jetzt auch in der Defensive. Die 3 Gegentore innert einer Viertelstunde liessen einem ratlos an der Seitenlinie verzweifeln. 

Das Heimteam,welches nun vor Selbstvertauen strotzte, liess danach keinen Treffer mehr zu. Wenigstens konnten die Zuschauer viele Tore sehen und bei warmen Temparaturen auch noch ein lauwarmes Bier trinken.

In der Liga geht es intensiv weiter. Bereits am Mittwoch und Samstag stehen  weitere Spiele an. Wahrlich wegweisende Tage, welche für unsere Elf folgen. Ich glaube aber an die Mannschaft. Zusammen werden wir es schaffen, um das Momentum wieder auf unsere Seite zu zwingen.

Einen Punkt gewonnen.....

Auch den Schreibenden kommt die nicht einfache Aufgabe zu, über den Rückrundenstart der Partie in Attiswil zu berichten.

Im Vorfeld waren die regelmässigen Zuschauer auf dem Lindenrain zuversichtlich, dass die Mannschaft einen anständigen Fussball spielen könnte.

Auch die Partie vom Wochenende nährte diese Zuversicht.

Spiegelbild der Vorrunde

Eine animierte Partie sollte schlussendlich mit einem Remis enden.Der Gast aus Rüttenen, welcher zusammen mit dem SC Flumenthal seit diesem Herbst eine Equipe bildet, trennte sich gestern Abend torlos auf dem Lindenrain gegen Attiswil.Die hartumkämpfte Partie,die auf dem schwer bespielbaren Boden ausgetragen wurde, hätte Tore verdient gehabt, doch keiner der Spieler konnte sich zum Matchwinner hervortun. Beide Seiten sahen von ihren Teams Möglichkeiten, um den angestrebten Dreier einzufahren. Der Gast konnte dabei auf das Tempo ihrer zwei Angreifer hoffen. Doch waren diese meistens gut aufgehoben in der Defensive der Einheimischen.