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1 Punkt gäge Erst

Nach dem CUP-Knaller geht es 3 Tage später gegen die Frauen von Concordia Basel weiter. Auswärts spielen wir bei über 30° Grad gegen die Erstplatzierten (1 Unentschieden, sonst alle Spiele gewonnen) um 13 Uhr auf dem Kunstrasen. Die Motivation diesen schönen Tag für eine wahrscheinliche Niederlage zu opfern war nicht besonders gross. Deshalb war es der Ansporn, trotzdem zu Punkten, auch wenn das Ziel eher hoch gesteckt war.

Der Platz war sehr schmal, was die Laufwege teilweise zum Glück etwas verkürzte. Die Technik, besonders die Passgenauigkeit der Gegnerinnen beeindruckte, doch schnell merkte man, wir können entgegen halten. Unser Zusammenspiel zwar nicht so gut wie dies der Baslerinnen, dafür war unser Wille und der Kampfgeist jeder Einzelnen stärker, um immer dran zu bleiben. So kamen beide Mannschaften zu gefährlichen Aktionen auf der gegnerischen Platzhälfte. Schlussendlich waren es die Baslerinnen, welche zuerst jubeln durfte. Nach einem Weitschuss, ging der Ball oberhalb von Lia ins Netz. 

Doch in der Pause war klar, da kann man etwas reissen. Als Lea noch einer etwas längeren Verschnaufpause wieder das Feld betrat, konnte sie kurzerhand zum Ausgleich treffen. Ebenso mit einem Weitschuss, hat sie ausgenutzt, dass der Goalie etwas zu weit vorne stand und traf somit zum 1:1. Das Spiel blieb spannend. Unsere Defensive hat saubere Arbeit geleistet und kaum Torchancen zugelassen. Auch die Offensive war hervorragend und hatte noch weitere Chancen. Leider blieb die Führung verwehrt. Schlussendlich kann man sagen, wir waren grundsätzlich aber näher dran, noch den Siegestreffer erzielen zu können. Beim Abpfiff nach 90' Minuten war die Erleichterung besonders gross. Das Thermometer auf dem Feld hat mittlerweile 33° angezeigt. Wer hätte gedacht, dass man tatsächlich mit einem Punkt wieder nach Hause reisen darf. Es war eine grossartige Leistung jeder Einzelnen, die dazu beigetragen hat. 

Nun haben wir zwei Wochen Pause und dann geht es noch um das letzte Meisterschaftsspiel. Die Frauen von Blusti haben nach ihrer CUP-Klatsche wahrscheinlich noch eine offene Rechnung zu begleichen. Wir sind gespannt und freuen uns das letzte Spiel bei uns Zuhause auf dem Lindenrain austragen zu dürfen. Am 14. Juni um 19 Uhr ins Anpfiff. Hopp Attiswil!

Made by Sarah

CUPSIEGERINNE 2025!!!

Was für ein grossartiger Sieg gegen die Frauen vom SC Blusti! Von der schwierigen und herausfordernden Meisterschaft war am CUP-Final nichts zu sehen. Alle Attiswilerinnen waren in Top-Form und konnten mit einer sensationellen Leistung den Final mit gleich 4:0 für sich gewinnen! Seht selbst im Video:

https://www.youtube.com/watch?v=4cAYaqFZrx8

BRAVO!!!!

erste drei Punkte in der Rückrunde!

Bereits steht das drittletzte Meisterschaftsspiel an. Wir messen uns heute gegen die Frauen von Wohlen. Sie liegen zwar tabellenmässig auf dem letzten Platz, doch in der Vorrunde haben wir uns eine deutliche Klatsche gegen sie eingefangen... Klar ist, beide Teams sind heute auf Sieg eingestellt. Wir könnten uns (fast sicher) von den Abstiegsplätzen entfernen und für Wohlen geht es noch um viel mehr, den sie müssen dringend Punkten, um überhaupt noch eine Chance zu haben, um sich zu retten. 

Der Match startet spannend und gleich zu Beginn wird ersichtlich, heute wird es nicht langweilig werden. So haben wir in den ersten paar Minuten bereits grossartige Chancen vor dem gegnerischen Tor. Doch leider fehlt die Präzision beim Abschluss oder die Cleverness für ein gutes Zusammenspiel, um gute Möglichkeiten herauszuspielen. Sobald Wohlen zum Ball kommt, wird es auch auf unserer Platzhälfte gefährlich. Mit längen Bällen versorgen sie ihre Offensive, welche auch zu guten Chancen kommt. Das Spiel wechselt von einer zur anderen Seite. Es wird wenig über das Mittelfeld gespielt, meist wird man in beide Richtungen mit langen Bällen versorgt. In der 16' Minute gelingt es Toni nach einem wunderbaren Zuspiel von Salma die Torwartin zu umlaufen und endlich zum verdienten Führungstreffer einzuschieben! Juhuuu. Eigentlich müsste man nachlegen und von aussen gesehen meint man, dies sollte auch möglich sein. Doch leider sind es die Gegnerinnen welche im Verlauf der ersten Halbzeit der Ausgleich gelingt. Unsere rechte Seite der Verteidigung ist trotz Überzahl zu wenig schnell, um der laufstarken Nr. 16 hinterherzukommen und diese schiebt den Ball neben Amelie ins Netz. Und so schnell ist das Spiel wieder ausgeglichen. So geht es dann auch in die Pause. Beide Teams bekommen wahrscheinlich ähnliche Ansagen: Wer heute mehr kämpft, wird belohnt!!

Nach Wiederanpfiff geht es schnell und wir dürfen erneut jubeln. Wieder trifft Toni, doch diesmal aus einer deutlichen weiteren Distanz wunderschön ins lange Eck. Fantastisches Tor! Das Spiel bleibt bis zur letzten Minute spannend, beide Teams haben unzählige gute Aktionen, die Gegnerinnen fast noch die Gefährlicheren als wir. Beide Teams kämpfen, um jeden Ball und der Wille ist auf dem ganzen Platz spürbar. Einmal rettet Amelie mit ihren Füssen vor dem Ausgleich und das Zittern nahm kein Ende. Die Erleichterung war riesig, als der Schiri das Spiel endlich abpfiff. Die Freude über den Sieg, sowie die ersten drei Punkte in der Rückrunde waren in allen Gesichtern ersichtlich :-) 

Die Hauptprobe für den Cup-Final kommenden Donnerstag ist somit bestanden und wir sind bereit, auch dort alles zu geben. Wir sind gespannt und freuen uns auf zahlreiche Unterstützung in Grenchen. Nächstes Wochenende geht es für das zweitletzte Meisterschaftsspiel, noch vor der Pfingstpause, zu den Leaderinnen von Concordia Basel. Schön wäre es, wenn man endlich mal ohne grossen Druck zu dem Match antreten könnte. 

Made by Sarah

 

Niederlage gegen Therwil

Rechtzeitig treten wir am 17. Mai 25 die Fahrt nach Therwil an. Da gleichzeitig das ESC-Final in Basel stattfindet, fürchtet man viel Verkehr, doch dem ist zum Glück nicht so. So haben wir vor Ort genügend Zeit, um uns auf das wichtige Spiel gegen die Therwilerinnen vorzubereiten. 

Um 19.30 Uhr wird pünktlich angepfiffen. Gleich zu Beginn gab es ein paar Aktionen, wo uns auf der Trainerbank fast der Atem stockte. Die Gegnerinnen hatten gleich mehrmals die Chance alleine gefährlich aufs Tor zu laufen. Doch zum Glück kam es zu keinem Treffer. In der 7' Minute dann der Schreck. Unser Goalie Jess musste nach einem Zusammenstoss ausgewechselt werden. Sie rettete uns dadurch zwar vor einem Treffer aber mit zwei Auswechselspielerinnen gleich so früh auf sie zu verzichten ist auch bitter. Unser Captain Lea sprang zum Glück sofort ein, und auch Amelie war sofort bereit einzuspringen, damit Lea wieder auf ihre gewohnte Position konnte. Beide meistern ihre Aufgabe im Tor souverän und glänzten mit Paraden. Das Spiel entwickelte sich für uns und wir kamen auch mehrmals gefährlich vors Tor. Doch die perfekten Chancen wurden gleich durch mehrere Spielerinnen nicht genutzt. Kurz vor Abpfiff für den Pausentee, drückten die Therwilerinnen auf ihrer rechten Seite. Niemand von uns schaffte es, den Ball weit weg zu schlagen und so kam es zu einer Flanke. Die Spielerinnen in der Mitte hatte ihren Kopf zur richtigen Stelle uns so landete der Ball im Netz. Abpfiff. 

Es war noch alles offen. Beide Teams hatten Chancen, es kommt darauf an wer mehr Willen, Kampfgeist und besonders Cleverness vor dem Tor beweist. Und in der zweiten Halbzeit waren es dann deutlich die Therwilerinnen. Sie kamen zuerst zu ihrem zweiten Tor und bauten somit die Führung aus. Wieder hatte Toni eine Top-Chance alleine vor dem Tor, doch der Ball kam mitten auf den Goalie. Bei einer weiteren Chance, konnte sie den Ball dann nach mehreren Zweikämpfen endlich ins Netz buxieren. Kurz kam Hoffnung auf 2:1. Auch Salma hätte sich in der zweiten Halbzeit als Torschützin brillieren können, doch auch da kam der Abschluss auf den Goalie. Wer kennt das Sprichwort? Wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten. So können die Therwilerinnen schlussendlich ihre Führung noch zu einem 4:1 ausbauen. Schade... 

Die Spannung bleibt weiterhin aufrecht. So muss man im nächsten Spiel gegen die Spielerinnen aus Wohlen punkten, damit man nicht bis zum Schluss bangen muss, ob der Ligaerhalt tatsächlich geschafft wird. Weiterhin ist man aber auch abhängig von den Spielen der Gegnerinnen, besonders von diesen die hinter uns liegen. Es bleibt spannend. 

Made by Sarah

Verdientes Unentschieden gegen Solothurn

Es herrscht wunderschönes Frühlingswetter und ausgelassene Stimmung auf dem Lindenrain. Nebst dem Derbyspiel gegen die Solothurnerinnen findet das Sponosrenapero statt und es hat somit einige Zuschauer*innen auf dem Fussballplatz. Es wird sogar gespeakert und die Mannschaftsaustellungen werden vorgetragen. 

Doch bevor das Spiel angepfiffen wurde, gab es eine Überraschung für Cele und mich. Völlig unerwartet wurden wir von unseren Mitspielerinnen mit einem Geschenk für unseren Nachwuchs überrascht. Mit wunderschönen und einzigartigen FC Attiswil Bodys und Blumen wurden wir beschenkt. Die Überraschung ist euch definitiv gelungen ;-) Für meine emotionale Verfassung war ich etwas überrumpelt als das Spiel angepfiffen wurde. Doch es ging gleich voll zur Sache. Ed dauerte keine fünf Zeigerumdrehungen und Lea versenkte den Ball schön platziert ins Netz. Die Chance wurde durch das Dreiergespann inklusive Sarah und Salma perfekt hinausgespielt. Die Freude war gross, dass erste Mal in der Rückrunde ist man in Führung und muss nicht einem Tor hinterherrennen. Doch so schnell wie es zur Führung kam, desto schneller war sie wieder verspielt. Keine Minute später konnten auch die Solothurnerinnen einen Treffer verbuchen und somit stand bereits 1:1. Doch wie es zu diesem Tor kommen konnte, ist für mich auch nach Rücksprache mit dem Goalie und diversen Spielerinnen nicht ganz klar. Von der Seitenlinie sah es so aus, als würde der Ball mehr ins Tor rollen - es war nicht mal ein richtiger Abschluss oder?! Aber man kann nichts machen, so ist es eben. Das Spiel verlief dann relativ ausgeglichen - mal waren die Gegnerinnen stärker und liefen uns um die Ohren - mal konnten wir wieder mehr pressen. Gefährlich wurde es vor unserem Tor bis zur Halbzeit aber nur 1-2 mal und dies bei den Eckbällen der Solothurnerinnen. Unsere Chancen blieben leider mehrheitlich aus. 

In der zweiten Halbzeit ging es Ähnlich weiter. Erst kurz vor Schluss kam nochmals richtig Spannung auf. Zuerst kamen wir zu den gefährlichen Torabschlüssen und der Goalie der Gegnerinnen hielt souverän. Dann hat praktisch noch jede*r Attiswiler*in gesehen, dass es ein angespieltes "Hänts" im Strafraum gab und man erwartete einen Pfiff für einen Strafstoss. Doch der blieb erstaunlicherweise aus. Der Schiri winkte nach Reklamation ab, er hat dies anders oder besser gesagt nicht gesehen. Kurz vor Abpfiff hatten die Gegnerinnen ihren letzten Abschluss aufs Tor, doch dieser verfehlte zum Glück den Kasten. So wurde mit einem Unentschieden abgepfiffen, ich glaube schlussendlich waren alle zufrieden mit dem Resultat. 

So bleibt es für uns weiterhin spannend und die Anspannung bleibt bestehen, dass ein paar Punkte auf dem Konto nicht schaden würden. Auch kommt es immer noch auf die Resultate der Gegnerinnen an und diese werden natürlich neugierig verfolgt. Bis jetzt stehen die Chancen die Meisterschaft zu überstehen - zum Glück nicht mehr ganz so schlecht. Aber über den Berg sind wir noch nicht ganz... Nächste Woche steht gegen die Therwilerinnen ein wichtiges Spiel auf dem Programm. Wir sind gespannt :-)

Made by Sarah

1 Punkt gäge Bade-Wettinge

Bei regnerischem Wetter reisen wir kurz nach dem Mittag nach Baden ins ESP Stadion, damit wir pünktlich um 15 Uhr für den Match parat sind. Nach einem nassen Einlaufen und einer lauten, motivierten und enthusiastischen Teamansprache geht der Kampf los. 

Die erste Halbzeit verläuft relativ ausgeglichen und beide Mannschaften kommen in die gefährliche Zone vor dem gegnerischen Tor. Die Spielerinnen scheinen beidseitig motiviert zu sein, alles zu geben um zu Punkten. Es sind die Badnerinnen, welche zuerst jubeln dürfen da der Ball bei uns im Netz landet. Doch wir lassen den Kopf nicht hängen und geben weiter Vollgas. So gelingt uns kurze Zeit später durch einen Schuss von Toni der Ausgleich. Ich würde fast behaupten, wir hätten noch mehrere bessere Chancen gehabt um den Spielstand zu verschönern. Doch dazu fehlt der letzte Biss beim Abschluss - teilweise zu leger wird aufs Tor geschossen. Torchancen durch die Gegnerinnen können meist vorher abgewehrt werden und so geht es mit einem Unentschieden in die Garderobe. 

Es sind die Gegnerinnen, welche besser in die zweite Halbzeit starten. Doch wir können das Unentschieden bis circa zur 60' Minute halten. Da gelingt Baden-Wettingen aber der erneute Führungstreffer. Wir haben noch genügend Zeit und finden auch wieder besser ins Spiel. Es wird gekämpft und um jeden Ball gefightet. Sophia kann glücklicherweise souverän das 3:1 retten und so bleibt es spannend bis zum Schluss. In der Nachspielzeit setzen wir auf ein offensives Spiel und erhalten in bester Position einen Freistoss. Toni spielt den Ball scharf in den 5er und dem Goalie gelingt nur eine Abwehr, so liegt der Ball perfekt und Salma kann sich durchsetzen und einschieben. Grosse Freude macht sich breit. Das Spiel dauert noch knappe 2 Minuten und es wird spannender den je. Die Badnerinnen kommen nochmals richtig ins zittern, den wir sie die spielbestimmende Mannschaft. Nach einem Offsidepfiff schlenzt Toni den Ball wunderschön ins lange obere Eck. Doch wie gesagt - der Pfiff kam leider zuerst. Dennoch wird das Spiel mit einem glücklichen Unentschieden für uns abgepfiffen. Ein wichtiger Punkt konnte gesichert werden und so kehren wir zufrieden nach Hause. 

Nächste Woche spielen wir Zuhause gegen die Frauen aus Solothurn. Sie liegen zwar Tabellenmässig deutlich vor uns, doch wenn man die Tabelle in letzter Zeit verfolgt ist offensichtlich - momentan ist alles möglich. Also wir sind gespannt und zuversichtlich. HOPP FC ATTISWIL!

Made by Sarah

Mit einer Kehrtwendung zum Unentschieden

Ein Spiel wie ein Hollywood-Blockbuster – mit Drama, Toren und einem Hechtköpfler zum Dahinschmelzen

Das Ziel war klar wie der Himmel über dem Sportplatz: 3 Punkte mussten her, und zwar nicht irgendwie, sondern mit Stil, Schweiss und saftiger Spielfreude! In der Kabine herrschte vor dem Anpfiff eine Atmosphäre wie vor einem olympischen Finale – voller adrenalingeladener Spannung. Unser Kapitän Lee #10, ausgestattet mit mehr Charisma als ein Motivationscoach auf Koffein, appellierte an die Mannschaft: Konzentration! Wille! Helfen! Brüllen! Äh, motivieren!

Mit diesen feurigen Worten im Kopf stürmten wir aufs Feld wie eine Horde Gazellen auf Speed. Der Anpfiff ertönte, und bämm, wir legten los wie ein Raketenstart: Druck nach vorne, schnelle Pässe, mehr Kommunikation als in einer Dating-Show – alles lief wie geschmiert!

Dann kam die 9. Minute – und sie war ein kleines Fussballmärchen: Yael #19 spielte einen galaktisch langen Pass auf Toni #9, die den Ball wie ein Ninja in die Mitte zimmerte. Dort wartete… äh, niemand. Oder besser gesagt: eine verwirrte Verteidigerin, die sich wohl kurzzeitig in ein FCA-Mitglied verwandelt hatte und den Ball zielsicher ins eigene Netz beförderte. Eigentor – aber hey, Tore sind wie Geschenke: Man fragt nicht, woher sie kommen!

Mit diesem glücklichen, aber verdienten 1:0 ging es in die Halbzeitpause. Der Pausentee schmeckte nach Führung und leichter Euphorie, doch uns war klar: Jetzt bloss nicht nachlassen!

Die zweite Hälfte begann… na ja, nennen wir es diplomatisch: verwirrt. Die Ordnung auf dem Platz war so verschwunden wie die Motivation an einem Montagmorgen. Plötzlich stand es 1:3 – und das innerhalb von 30 Minuten! Köpfe hingen, die Stimmung war trüber als ein Novembertag in Norddeutschland.

Aber dann – und jetzt kommt der epische Wendepunkt – raffte sich das Team zusammen wie ein Haufen Marvel-Superhelden in „Endgame“. Die Zweikämpfe wurden wieder mit Biss geführt, der Einsatz war mutig, heroisch und leicht wahnsinnig. Und siehe da: In der 87. Minute schnappte sich Toni #9 den Ball beim Penalty. Kurzer Anlauf, konzentrierter Blick, nicht cooler Schuss – TOOOOR! 2:3!

Der Glaube war zurück. Und mit ihm kam die Magie.

In der Nachspielzeit (Minute 90+3) geschah dann etwas, das man in Zeitlupe sehen und mit dramatischer Musik untermalen müsste: Yael #19 schlenzte einen Freistoss in die gefährlichste Zone des Spielfelds – die sagenumwobene Fünferzone. Der gegnerische Keeper, offenbar kurzzeitig auf einer Butterfahrt, konnte den Ball nicht festhalten. Toni #9, in einer Mischung aus Flugente und Stuntfrau, hechtete sich in die Kugel – KOPFBALL! TOOOOR! 3:3!

Was für ein Comeback, was für ein Finish! Der Schiedsrichter pfiff ab, und während die Gegnerinnen ihre Schultern hängen liessen, feierten wir unseren Punkt wie einen Finalsieg. Klar, das grosse Ziel – die 3 Punkte – blieb unerreicht. Aber dafür gewannen wir etwas viel Wertvolleres: Respekt, Teamgeist und die Fähigkeit, niemals aufzugeben – auch nicht bei 1:3-Rückstand!

Weiter so, FCA – das Glück, die Punkte und vielleicht auch ein bisschen Fussballgötter-Unterstützung werden bald wieder auf unserer Seite sein!

Made by Toni

Niederlage gegen Allschwil

Am 12. April 2025 spielen wir um 20 Uhr auswärts gegen die Frauen von Allschwil. Genügend früh reisen wir von Attiswil los, um pünktlich vor Ort zu sein. Nach einem sauberen und konzentrierten Einlaufen startet der Match pünktlich. Das Spiel ist in der gesamten ersten Halbzeit relativ ausgeglichen. Zuerst sind es die Gegnerinnen, welche das Tempo bestimmen und so nach relativ kurzer Zeit auch bereits den Führungstreffer erzielen können. Nach einem Goaliefehler, steht eine Allschwilspielerinnen alleine mit dem Ball vor dem Tor und muss nur noch einschieben. Nach etwa 20 Minuten sind es wir, die das Tempo vorgeben können und Druck gegen vorne aufbauen können. Jess trifft mit einem Weitschuss wunderschön ins Netz. Ausgleich. Es gibt weitere Chancen nach einem Freistoss von Lea, nach Eckbällen oder ein Top Weitschuss von Yael, welche leider der Goalie in letzter Sekunde noch unter der Latte weghauen kann. Die Gegnerinnen kamen zu keinen Abschlüssen mehr vor unserem Tor. So geht es noch relativ zuversichtlich in die Garderobe für den Pausentee. 

Doch nach der Pause brechen wir zu einem bestimmten Zeitpunkt als Mannschaft auseinander. Es ist mehr ein Kick and Rush als ein Zusammenspiel erkennbar, Aufstellungsfehler bzw. Deckungsfehler haben sich eingeschlichen und die Stimmung scheint auch gedämpft zu sein. So kassieren wir drei Tore in Folge - was daraus resultiert? Die Stimmung ist kaum noch aushaltbar. Es scheint als wären alle froh, wenn das Spiel abgepfiffen ist und dem Schlamassel ein Ende gesetzt wird. Es ist leider wenig Kampfgeist erkennbar und es wird oft gemotzt. Der Teamspirit ist kaum erkennbar - etwas traurig zum beobachten. Es gibt kein Anfeuern, gut zureden oder Ähnliches mehr - man hat bereits abgeschlossen. Da nützen auch die wenigen Torchancen die man noch gehabt hätte nichts mehr, den daraus wurde schliesslich auch kein Tor. So muss man sich nach 90 Minuten klar geschlagen geben. 

Nun sind wir definitiv im Abstiegskampf angekommen. Nach drei sehr wichtigen Spielen - gegen die Hinterplatzierten - konnte nur ein Punkt für uns geholt werden und die anderen Punkte wurden den anderen Konten gutgeschrieben. Was bedeutet, der Abstand hat sich deutlich verkleinert und man muss unbedingt punkten - ansonsten sind werden wir bald noch von anderen überholt. 

Jetzt haben wir über Ostern ein spielfreies Wochenende und dann kommen die Frauen von Niederlenz nach Attiswil. Wir hoffen in zwei Wochen können wir eine bessere Leistung abrufen. 

Made by Sarah

Unentschieden gegen Gäu Selection

Am Samstag spielten wir unser erstes Heimspiel in der Rückrunde. Um 18:00 Uhr wurde der Match gegen Gäu Selection pünktlich angepfiffen. Bei top Wetter und einigen Zuschauern starteten wir sehr gut ins Spiel. Wir waren wach und motiviert, diese drei Punkte nach Hause zu holen. Die ersten Minuten spielten sich nur auf der Platzhälfte der Gegnerinnen ab. Es folgte eine Torchance nach der anderen, jedoch wollte der Ball zuerst einfach nicht ins Netz.
Als nach ca. zwanzig Minuten dann endlich der erste Treffer durch Salma fiel, dachten wir, die Dose ist geöffnet und weitere Tore können nun folgen. Jedoch machten es uns die Gegnerinnen alles andere als einfach, sie spielten gut mit und standen hinten dicht.
Mit einem 1:0 gingen wir in den Pausentee. Die Ansprache war deutlich: Heute behalten wir diese drei Punkte zu Hause.
Trotz einer kämpferischen Top-Leistung von Einigen wollte der Ball einfach nicht mehr wirklich nach vorne, und die Torchancen blieben aus.
„Wer zu Beginn die Tore vorne nicht macht, bekommt sie hinten“, ertönte es öfter auf der Zuschauerbank, als Gäu Selection das 1:1 schoss. Eine Gegnerin konnte allein auf Jess zulaufen, die etwas blöd hineingrätschte. (Einige hätten wahrscheinlich auch die rote Karte anstelle der gelben hochgehalten.) Souverän versenkten sie den anschließenden Freistoß. Obwohl beide Teams bis zum Schluss alles gaben, blieb es beim 1:1.
Zurzeit haben wir von Spiel zu Spiel mehr Verletzte, und das Kader wird immer knapper. Ich hoffe, alle können sich bis nächsten Samstag erholen, und wir können auswärts gegen Allschwil endlich unseren ersten Sieg nach Hause holen.

Made by Cele

Es sollte nicht sein

Im zweiten Spiel der Rückrunde reisen wir zu den Frauen FFT Fricktal nach Möhlin. In der Vorrunde konnte noch mit 6:1 gejubelt werden, doch man wusste schon vor dem Spiel, heute wird es deutlich schwieriger werden. Klar war, das Punkte her müssen um sich von den hinteren Plätzen zu distanzieren. Doch sicher war dies auch Ziel der Gegnerinnen, den schliesslich lagen sie noch 5 Punkte hinter uns. 

Es waren keine drei Minuten gespielt und bereits lagen wir 2:0 hinten. Die Nummer 6 der Gegnerinnen wurde nicht korrekt gedeckt und konnte zweimal nacheinander alleine auf unsere Torfrau Amelie laufen und den Ball im Netz versenken. Auch sonst stimmte vieles nicht, den bei einem dieser Gegentore hatten wir Einwurf auch der gegnerischen Platzhälfte und keine unseren Spielerinnen berührte den Ball bevor sie jubeln konnte. Es dauerte zum Glück nicht allzu lange und Lea wurde im gegnerischen 16er gefoult. Der Schiri pfiff und zeigte gleich auf den Penaltypunkt. Toni verkürzte souverän auf 2:1. Man konnte sich endlich etwas fangen und das Spiel wurde ausgeglichener. Es war aber dennoch unruhige Stimmung auf dem Platz und der Ball wurde hin und her gekickt. Ein wirkliches schönes Zusammenspiel war leider nicht ersichtlich. In der 25' Minute gab es Eckball für uns. Ich hörte sagen, eine Trainerin prophezeite, dass Lea gut genug ist, um Eckbälle mit dem Kopf zu versenken. Und siehe da, der Ball kaum auch wunderbar auf sie und der Kopf von Lea war zur richtigen Stelle. Ausgleich 2:2. Leider dauerte es nicht lange und die Fricktalerinnen konnten die Führung wieder ausbauen. 3:2. Leider stimmte das Stellungsspiel in den hinteren Reihen nicht ganz. Bis zur Pause wurde aber dann das Zusammenspiel besonders offensiv besser und man konnte einige schöne Passstaffeten sehen. Leider ohne grosse Chancen um wirklich gefährlich zu werden. 

Nach der Pause waren es leider die Gegnerinnen, welche schon wieder einen Treffer bejubeln konnten. Es machte es für uns nicht einfacher, schon wieder lag man zwei Tore hinten. Daraus wurden dann noch drei Tore und der Zwischenstand lautete 5:2. Man fragte sich, wo liegt das Problem? Es kann doch nicht sein, dass die Gegnerinnen mit fast jeder Aktion den Ball im Netz versenken konnten. Klar war, da stimmt einiges nicht. Doch dafür fiel dann das dritte Tor für uns und Toni konnte auf 5:3 aufholen. Dies brachte für knappe 20 Sekunden Hoffnung, doch diese verflog schnell. Die Gegnerinnen konnten sich direkt nach dem Anstoss schon wieder feiern und haben auf 6:3 ausgebaut. Langsam wurde die Zeit knapp und wirklich gefährlich wurde es nicht für die Gegnerinnen. Doch die Motivation auf beiden Seiten war immer noch zu spüren und man liess den Kopf nicht hangen. Dies wurde in der 75' Minute belohnt und wiederum war es Lea, welche einen erneuten Penalty erhielt. Toni traf den Ball zum dritten Mal an diesem Abend ins Netz. 6:4. Nebst einem Freistoss von Lea, welcher an den Pfosten ging, gab es aber in der letzten Viertelstunde keine grossen Überraschungen und Chancen mehr auf beiden Seiten. 

Schade das ist leider überhaupt nicht so gelaufen, wie man sich dies gewünscht hätte. Trotz vier Tore, muss man sich geschlagen geben. Das Resultat zeigt, wo heute die Schwachstellen lagen. Nichts desto trotz, darf man den Kopf nicht hängen lassen und muss nach vorne schauen. Es erwarten uns gleich drei weitere Spiele in Folge, auf welche man setzen muss. Die Gegnerinnen liegen in Reichweite und es sind "mehr" als drei Punkte pro Match, die man gut machen könnte. Die sogenannten 6-Punkte-Spiele gehen weiter. HOPP FC ATTISWIL!

 

Made by Sarah

 

knappe Niederlage zum Rückrundestart 24/25

Mit einem reduzierten und angeschlagenen Kader reisen wir am Samstagnachmittag nach Basel. Mit dem FC Schwarz-Weiss als Gegner, war klar, dass wir es mit starken Gegnerinnen zu tun hatten.
Pünktlich um 17:00Uhr wurde die Partie angepfiffen. Von Beginn an, machten wir es den Baslerinnen nicht einfach. Wir zeigten eine hohe Laufbereitschaft und lieferten starke Zweikämpfe. Unsere offensiv Spielerinnen fanden immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr und kreierten mehrere Torchancen. Das Mittelfeld verteilte die Bälle geschickt und die Verteidigung war dicht. So konnte das 0:0 lange gehalten werden.
Doch dann, 2 Minuten vor dem Pausenpfiff brachten die Baslerinnen den Ball ins Tor. Mit einem 1:0 Rückstand ging es in den Pausentee.
Spätestens in der Halbzeit war die Devise klar, mindestens 1 Punkt liegt drin. Wir konnten an der Leistung der 1. Halbzeit anknüpfen und waren phasenweise die stärkere Mannschaft. So gelang uns in der 51. Minute der Ausgleich. Salma Michel traf zum 1:1. Das Spiel wurde hitziger und die Baslerinnen gerieten unter Druck. Doch wir machten es ihnen nicht einfach. Das Spiel blieb lange sehr ausgeglichen. Gegen Ende der Partie, gelangen die Gegnerinnen mehrere Male vor unser Tor. Doch unsere Torhüterin Jessica Hofer glänzte mit einer Parade um die Andere. Kurz vor Schluss, gelang den Baslerinnen jedoch der Führungstreffer zum 2:1. Wir gaben nicht auf und kämpften bis zum Schlusspfiff weiter.
Obwohl wir ohne Punkt aus diesem Spiel gingen, sind wir stolz auf die Teamleistung. An dieser Leistung wollen wir anknüpfen und in der Rückrunde noch einige Punkte holen.
Weiter so, Fc Attiswil!

Made by Sarah Berner

Niederlage im Derby

Das letzte Spiel der Vorrunde 24/25 wird auswärts gegen die Frauen von Blusti ausgetragen. Mit einem Plakat «El Classico» wurden wir bereits in der Garderobe begrüsst. Es ist wieder mal Derbytime und dies bedeutet meist viel Kampf und Emotionen.